Montag, 27. Juni 2011

Glauben und Naturwissenschaft - ein Schülerartikel

Ein Artikel basierend auf Schülerinterviews (Berliner Morgenpost, online Version. Samstag, 25. Juni 2011):

Das schwierige Verhältnis zwischen Glauben und Naturwissenschaft

Bild aus mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de
Von Kilian Eissenhauer, Pascal Klose und Benjamin Langner, Kl. 7b, Canisius-Kolleg, Tiergarten

Lassen sich Naturwissenschaften und Glauben miteinander verbinden? Oder gibt es einen Konflikt zwischen beiden? Darüber gibt es immer wieder heftige Diskussionen. Wir haben zum Thema zwei Experten befragt, die aus verschiedenen Lagern kommen: den Berliner Geologen Prof. Reinhold Leinfelder sowie Pater Tobias Zimmermann SJ, den Rektor des Canisius-Kollegs Berlin.

„Wenn die Naturgesetze göttlich sind und die Spielregeln einmal aufgestellt wurden, damit die Welt sich so entwickeln kann, wie sie sich entwickelt hat, dann wäre es ja nicht perfekt, wenn man immer wieder nachjustieren müsste,“ sagt Prof. Leinfelder. Erstaunlicherweise ist Pater Zimmermann als Theologe ähnlicher Meinung: „Ich glaube, wenn man irgendwo in der Schöpfung einen Punkt sucht, den man nicht erklären kann und dann sagt, da muss Gott gehandelt haben, dann macht man einen Fehler.“ Es gibt allerdings einige Menschen, die genau das machen. Heute nennt man diese Leute Kreationisten, also Menschen, die der Meinung sind, dass die wörtliche Auslegung der Heiligen Schriften, insbesondere das 1. Buch Mose, die tatsächliche Entstehung von Leben und Universum beschreiben. Sie glauben, alles wäre Gottes Schaffenswerk, naturwissenschaftliche Erklärungsmodelle haben in ihrer Welt keinen Platz.

Genau so ein Kreationist war zunächst auch Charles Darwin (1809-1862), .... (weiterlesen im Originalartikel)

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